Kreisklasse - Bericht vom 8. Spieltag
25. Oktober 2012 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Wechsel an der Tabellenspitze
Ab jetzt nimmt der Kampf um Platz eins, in der Kreisklasse Saale-Unstrut, richtig Fahrt auf. Die Reserve vom Baumersrodaer SV hat nach dem Remis der Bad Kösen er Zweiten gegen die Herrengosserstedter Dritte, die Tabellenführung übernommen. Der SV Burgscheidungen ist nach einem Sieg beim FSV Klosterhäseler wieder vorn dabei.
FC RSK Freyburg II – BSC 99 Laucha II 1 : 4 (0 : 1)
0:1 Michael Maul (45.) Per Foulstrafstoß.
0:2 Christopher Jung (65.) Nutzt einen Fehler in der RSK–Defensive.
1:2 Steve Sorge (68.) Per Kopf mit Heber über den Keeper, nach Hereingabe von Mario Böhme.
1:3 Steve Hölger (80.)
1:4 Christopher Jung (88.) Nach aus RSK–Sicht Abseitsposition (2 Spieler), per 16 Meter Schuss, den der RSK–Goalie bei seinem Abwehrversuch ins eigene Netz befördert.
Schiedsrichter Peter Zenker (Laucha - für den nicht erschienenen Schiedsrichter Arpad Horvath eingesprungen)
SG Fortuna Bad Bibra II – SV Wacker Memleben 1 : 1 (1 : 1)
0:1 Enrico Oertel (12.)
1:1 Sebastian Kibgis (42.)
Schiedsrichter Klaus Schiele (Lossa)
SV Klosterhäseler – SV Burgscheidungen 0 : 1 (0 : 1)
0:1 Martin Kalbitz (28.)
Besonderes Rote Karte für Christopher Ziegler (FSV) wegen Schiedsrichterbeleidigung (65.)
Schiedsrichter Jens Nägler (Wohlmirstedt)
SG Eintracht Lossa II – Gleinaer SV 0 : 5 (0 : 5)
0:1 Denny Illig (10.) Mit Schlenzer aus ca. 16 Meter Torentfernung.
0:2 Rainer Winkler (29.) Per 14 Meter Bogenlampe.
0:3 Bernd Patschäke (40.) Verwertet eine Hereingabe von R. Winkler.
0:4 Bernd Patschäke (63.) Mit einem 12 Meter Schuss.
0:5 Rainer Winkler (14.) Nutzt Zuspiel von Stefan Schönhardt, nach dessen 40 Meter Solo von der Mittellinie.
SV Mertendorf II – Baumersrodaer SV 1 : 4 (1 : 2)
0:1 Sven Müller (26.)
1:1 Christian Walther Leon (35.)
1:2 Carsten Pitka (39.)
1:3 Sascha Fabich (63.) Per Strafstoß.
1:4 Silvio Liebig (97.) Per Eigentor.
SVM II S. Müller – R. Heyer, Liebig, Kopka, Böttcher, C. Köhler, Walther Leon, Bornschein (76. - Schimpfermann), A. Reimers, Kühn, Schaumburg (81. – A. Herfurth)
BSV II Dubelzeck – Schwob, S. Pitka, M. Adamski, E. Pitka, Müller (67. – Eberhardt), S. Adamski (81. – Skupin), Dönicke, Rockstroh, Fabich, Brzuska
Schiedsrichter Maximilian Wagner (Wethau)
SG Blau-Weiß Bad Kösen II – SG Herrengosserstedt III 2 : 2 (1 : 0)
1:0 Oliver Kloskowski (2.) Nach Zuspiel von Thomas Lenz, mit Schlenzer, von Mitte der rechten Strafraum–Begrenzung, an den langen Innenpfosten.
2:0 Maik Jäschke (47.) Braucht am langen Pfosten, postiert nur noch einzunicken, nachdem der zuvor gefoulte T. Lenz einen Freistoß von rechts in den Strafraum geschlagen hatte.
2:1 Thomas Kitzing (81.) Staubt ab, nachdem Blau-Weiß Keeper Marko Haller bei seinem Klärungsversuch über den Ball geschlagen hatte.
2:2 Thomas Kitzing (84.) Nach Zuspiel von Igor Popowitsch (dubiose Vorgeschichte–siehe Bericht).
BWBK II Haller – Erfurth, Decker, Laute (48. – Weißenborn), Thrömer, Kloskowski, Ruhm, Jäschke, Fischer, Lenz (67. – Schirner), Strohbach (32. – Ratzka)
SGH III Kullmann – Ma. Wille, Jo. Wusterhausen, Bachmann, Popowitsch, Hamann, Gebhardt, E. Sorgatz, L. Löhnert (46. – Breitfeld), T. Juch (80. – Müller), Kitzing
Schiedsrichter Andreas Skupin (Balgstädt)
Bericht
Der Coach des bisherigen Tabellenführers SG Blau-Weiß Bad Kösen II war nach dem Spiel gegen die SGH–Dritte reichlich angefressen. Dies lag zum Einen an der von seiner Mannschaft phasenweise (vor allen Dingen in den letzten ca. 20 Minuten) gebotenen, schwachen Leistung, aber auch an diversen Entscheidungen des Referees, der, mit Contenance beschrieben, zumindest nicht in den Verdacht geriet, ein Heimsschiedsrichter zu sein. Unter dem Strich, so der Coach der Kurstädter, ging das Remis gegen die sehr starke SGH–Dritte letztendlich in Ordnung, zumal die Gäste sogar den Platz als Sieger hätten verlassen können.
Zunächst aber begann das Spiel für die Gastgeber nahezu optimal, denn schon kurz nach Spielbeginn konnten sie in Führung gehen (2.). Die wäre kurz danach fast schon wieder flöten gegangen, aber Matthias Strohbach konnte an der Torraum – Grenze im letzten Moment gegen den einschußbereiten Lukas Löhnert klären (5.). Erneut Löhnert war es, der die nächste Großchance der Gäste vergeigte, als er das Spielobjekt, nach Zuspiel von Thomas Kitzing, aus 10 Metern über den Bad Kösener–Kasten setzte. Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren erneut los wie die Feuerwehr und erhöhten durch ihren bislang besten Saison-Torschützen (M. Jäschke) auf 2:0 (47.). Kurz danach (50.) hätte er alles klar machen können, konnte aber den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen, so dass sein Schussversuch noch von einem SGH–Spieler geklärt werden konnte.
Angesichts der relativ sicheren Führung ließ die Konzentration offensichtlich beim Gastgeber nach, so dass die Gäste mehr und mehr die Regie auf dem Platz übernahmen. Die gebremste Aktivität der Blau-Weißen nutzten sie schlussendlich, um sich doch noch einen Zähler zu sichern. Ihr Ausgleich, so verdient er auch aus der Sicht von BW – Trainer Heiko Richter war, hatte aber in seiner Entstehung den Touch, nicht ganz astrein gewesen zu sein. Beim Freistoß, in dessen Folge der Ausgleich fiel, erfolgte, als der Ball schon gespielt war, ein Pfiff, den die Gastgeber als Spielunterbrechung durch den Schiri interpretierten, weil der die Ausführung des Freistoßes noch nicht freigegeben habe und stellten ihre Abwehraktivitäten ein. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte, der mit dem 2:2 endete.
Die Punkteteilung der Bad Kösener konnte die Baumersrodaer Reserve zur zumindest vorübergehenden Übernahme der Tabellenspitze ihrerseits nutzen. Die Grundvoraussetzung legte sie dazu mit ihrem Sieg bei der Mertendorfer Zweite Mannschaft. Die konnte sich diesmal zwar gegenüber ihrem vorwöchentlichen Debakel in Gleina, als alle im Team weit neben ihren Töppen standen, steigern, zu zählbarem reichte es aber dennoch nicht. Ein nicht ganz unmögliches Remis verhinderte die Mixtur Uneffiziente Chancenverwertung, ein unnütz verursachter Strafstoß, ein Eigentor.
Den Sprung auf Rang 3 verpasste die Freyburger Reserve, die sich (O-Ton ihres Trainers P. Kirsten) schwächer präsentierte, als bei ihrem vorwöchentlichen 3:0–Sieg bei der SGH–Dritten. Dennoch hatten die RSK–Kicker im ersten Durchgang Chancen selbst in Führung zu gehen, allein sie nutzten sie nicht. Die Gäste nutzten dafür einen (auch aus Gastgeber – Sicht berechtigten) Foulstrafstoß, um selbst vorzulegen. Nach deren Ausbau der Führung nach gut einer Stunde konnten die Gastgeber zwar relativ zügig verkürzen, aber zu mehr reichte es an diesem Tage nicht mehr.
Den größten Tabellensprung des achten Spieltages (2 Ränge – von 7 auf 5) schafften die Burgscheidunger, die sich beim FSV Klosterhäseler mit dem magersten aller Ergebnisse durchsetzen konnten. Die Hausherren hatten zwar in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, aber ein Tor schossen die Gäste. Da keiner der beiden Kontrahenten seine Torchancen im zweiten Spielabschnitt, der ausgeglichen verlief, nutzen konnte, hatte der Pausenstand auch bei Ende des Spiels noch Gültigkeit.
Einen ungefährdeten Sieg fuhren die Gleinaer bei Schlusslicht Lossa II ein. Schon zur Halbzeitpause gab es keine zwei Meinungen mehr, welches Team den Platz als Sieger verlassen würde, denn da führten die Gäste schon 3:0. Nach zwei Siegen in Folge sind die Gleinaer wieder ins Tabellenmittelfeld aufgerückt, während die Eintracht–Reserve nun schon mindestens drei Spieltage brauchen wird, um eventuell vom Tabellenende wegzukommen.
Keinen Sieger gab es im Kellerduell auf dem Bad Bibraer Fortuna – Sportplatz, wo der Vorjahresvierte Memleben gastierte. Das letztendliche Remis lässt beide weiter auf der Stelle treten, was ihre Perspektive, sich schnellstmöglich ins Tabellenmittelfeld abzusetzen, anbelangt. Naja, ein diesbezüglich kleiner Schritt gelang ja dann doch, denn beide Spielpartner schoben sich an der Mertendorfer – Reserve, die nun als Tabellenvorletzter fungiert, vorbei.
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