Fußball

In der Kreisoberliga müssen die Lauchaer zum vierten Mal gegen die Granaer antreten. Um weiter an der Tabellenspitze mitmischen zu können, sollten sie ihre Siegesserie gegen die Randzeitzer nicht abreißen lassen. In der Kreisliga kommt es am Samstag zum absolute Kracher - in Baumersroda, wenn der souveräne Tabellenführer Baumersroda, seinen hartnäckigsten Verfolger, das Team der SG Fortuna Bad Bibra empfängt. In der Kreisklasse müssen die Finne – Kicker ran und wollen natürlich den vier Punkte – Vorsprung gegenüber den Naumburgern, per eigenen Heimsieg gegen Reinsdorf mindestens für weitere 7 Tage konservieren

In der Kreisoberliga müssen die Lauchaer zum vierten Mal gegen die Granaer antreten. Um weiter an der Tabellenspitze mitmischen zu können, sollten sie ihre Siegesserie gegen die Randzeitzer nicht abreißen lassen. In der Kreisliga kommt es am Samstag zum absolute Kracher - in Baumersroda, wenn der souveräne Tabellenführer Baumersroda, seinen hartnäckigsten Verfolger, das Team der SG Fortuna Bad Bibra empfängt. In der Kreisklasse müssen die Finne – Kicker ran und wollen natürlich den vier Punkte – Vorsprung gegenüber den Naumburgern, per eigenen Heimsieg gegen Reinsdorf mindestens für weitere 7 Tage konservieren

Kreisoberliga

Drei mal mussten die Lauchaer bisher gegen die Granaer antreten und jedes Mal standen nach diesen Spielen 3 Punkte für die „99-er“ zu Buche. Dieses Fazit soll nach Möglichkeit, um weiter an der Tabellenspitze mitmischen zu können, auch nach dem 4. Vergleich gegen die Randzeitzer gezogen werden können. Sollte auf Seiten des BSC in diesem Auswärtsspiel Thomas Elste mitwirken können, könnte dies als halbe Erfolgsgarantie gewertet werden, denn 3 der bisher von den Lauchaern gegen die Granaer erzielten Treffer (6:1) gingen auf sein Konto. Sicher ein „Erfolgsindiz“, welches reichlich „hinkt“, aber nichts an der Tatsache ändert, dass die Glockenstädter in jedem Fall das Zeug haben, ihren Vorjahressieg vor den „Stadttoren“ von Zeitz (2:0) zu wiederholen.

Gute Chancen ihren ersten Pflichtspielauftritt anno 2010 mit einem Punktedreier zu krönen, haben auch die Mertendorfer. Deren „Reise“ führt sie am Samstag zum aktuell auf dem am Saisonende unter Umständen den Abstieg bedeutenden 12. Platz rangierenden Neuling FC Eintracht 91 Theißen. Die Wiederholung ihres Hinspielsieges (1:0) auf „eigener Scholle“ scheint für die Scheibe – Schützlinge keineswegs illusorisch. Zumindest die Heimreise nicht mit leeren (Punkte-) Händen antreten zu müssen sollte erreicht werden können.

Dasselbe Los wie Mertendorfs Samstag – Gastgeber Theißen, teilen momentan die Bad Kösener. Soll heißen, auch sie liegen aktuell auf einem Tabellenplatz (13.), der bei Serienende mit dem Gang in die Kreisliga verbunden sein könnte. So sicher wie es ist, dass die Kurstädter noch genügend Zeit (14 Spiele) zum Punktesammeln haben, um dieses Szenario abwenden zu können, so sicher ist es auch, dass sie sich, soll die Punktekontoaufstockung schon am kommenden Samstag erfolgreich in Angriff genommen werden, an Selbigem mächtig „strecken“ werden müssen. Immerhin steht am Sonnabend der aktuelle Tabellenführer, Ex-Landesligist Großkorbetha, im „Anton – Zinner – Stadion“, zum fälligen Meisterschaftsmatch, „auf der Matte“.

Nach 11 Spielen ohne Sieg (1 Remis) scheint den Wohlmirstedtern wieder einmal ein Erfolgserlebnis zu winken. Sie erwarten nämlich am Sonnabend Tabellennachbar SV Fortuna Kayna, bei dem man sich im Hinspiel den letzten der bisher 2 Saisonsiege sichern konnte. Auf alle Fälle bietet sich dem WSV – Team eine überaus gute Möglichkeit, das in den letzten Monaten arg darbende, eigene Punktekonto mit Zuwachs zu versehen, um sich vorerst wenigstens das Abrutschen auf den letzten Tabellenrang zu ersparen. Ob es wieder so spannend zugeht, wie beim 4:2-Sieg im Hinspiel, als man sich zwischenzeitlich den Luxus leistete, eine 2-Tore-Führung aus der Hand zu geben, wird sich zeigen.

Kreisliga

Der absolute Kracher des (Kreisliga-) Spieltages geht am Sonnabend natürlich in Baumersroda über die Bühne, wenn der souveräne Tabellenführer Baumersroda (9 Punkte Vorsprung), seinen hartnäckigsten Verfolger, das Team der SG Fortuna Bad Bibra empfängt. Im Falle eines BSV – Erfolges wären die Titelambitionen der Fortunen wohl nur noch theoretischer Natur. Erstaunlicher Weise wäre ein samstäglicher Gastgebersieg, so er denn zu Stande kommt, der 1. Heimsieg der Hausherren gegen die Bad Bibraer, seit Abschaffung des „KFV Nebra“ Mitte der neunziger Jahre, denn bei allen 4 seither ausgetragenen Punktspielen auf BSV – Terrain, hieß der Sieger nach Spielschluss SG Fortuna. Auch ein Sachverhalt, der den „Finnestädtern“ Zuversicht in Sachen erfolgreicher Start der Aufholjagd im Titelrennen geben könnte.

Sollten die Bad Bibraer ihre Erfolgsserie auf „BSV – Grund“ nicht fortsetzen können, hätten die Lossaer die Chance, sich zum „BSV – Jäger“ Nr. 1 aufzuschwingen. Voraussetzung wäre dann allerdings ein voller Erfolg im eigenen Heimspiel gegen Eckartsberga. Zuletzt gelang dies der Eintracht immerhin dreimal in Folge (2001 /2007 / 2008). Sollten die Eckartsbergaer allerdings ihre Bilanz auf „Eintrachtgeläuf“ zum 4:4 nach Siegen ausgleichen können (bisher in Lossa noch kein Remis bei dieser Spielpaarung), könnten sie in der Tabelle bis auf einen Zähler ans Eintrachtteam heranrücken.

Um dabei auch noch die Karsdorfer überholen zu können, müssen die ESV-er auf den 1. Saisonsieg der Nebraer Reserve in deren Gastspiel im Nachbarschaftsduell bei der ZW – Vertretung hoffen. Selbige wird natürlich die 3 zu vergebenden Punkte auf´s eigene Konto „verfrachten“ wollen, um „Gewehr bei Fuß stehen“ zu können, wenn sich bei einer Lossaer Niederlage in Eckartsberga die Möglichkeit ergäbe, auf Rang 3 vorzustoßen.

Zu tabellarischen „Mittelfeld – Duellen“ empfangen die Balgstädter die Saubacher bzw. die Schönburger die Eulauer. Beide Gastgeber werden dabei erpicht darauf sein, sich für die im Hinspiel erlittenen Niederlagen zu revanchieren, um weiter mit höheren Tabellenregionen liebäugeln zu können.

Noch bessere Aussichten, bezüglich letztgenannter Möglichkeit, hätten allerdings die jeweiligen Gäste aus Saubach und Eulau, so sie ihre Hinrundenerfolge wiederholen könnten. Zwei reine „Kellerduelle“ hat die KL am kommenden Samstag ebenfalls zu bieten, in denen allerdings die diesmaligen „Hausherren“ ein „Revival“ ihres Vorrundensieges anstreben, um der Abstiegszone baldmöglichst ade sagen zu können. Aber Vorsicht, die Reserven aus Laucha (bei der NBC – Zweiten) und Herrengosserstedt (beim Gleinaer SV) sind keineswegs völlig chancenlos, was ihren jeweils 1. „Saale / Unstrut“ – Erfolg bei ihrem samstäglichen Gastgeber anbelangt, der ihnen übrigens ebenfalls in Sachen „Kellerabschied“ auf die Sprünge helfen könnte.

Kreisklasse

Trotzdem sie selbst am letzten Samstag gezwungen waren „die Hände in den Schoß zu legen“ (spielfrei laut Spielplan), hat sich die Tabellenlage der Billrodaer verbessert, da die „Dritte“ der Naumburger SV 05 beim von ihr im Hinspiel noch 10:0 abgefertigten Wacker – Team nicht über ein Remis hinauskam (u.a. wurde ein Strafstoß verballert). Diesmal müssen die „Finne – Kicker“ aber wieder ran und wollen natürlich ihren 4 – Punkte – Vorsprung gegenüber den Naumburgern, per eigenen Heimsieg gegen Reinsdorf, mindestens für weitere 7 Tage konservieren. Gut möglich, dass die Reinsdorfer sich diesbezüglich als Spielverderber entpuppen, und, in Nachahmung der Memlebener, dem Favoriten mindestens ein Remis abringen.

Von einem Solchen würden die Naumburger zwar, in Sachen ihrer baldmöglichsten Übernahme der Tabellenführung, nicht sofort profitieren, aber die diesbezüglichen Perspektiven wären wieder günstiger. Alles „Wenn und Aber“ wäre aber hinfällig, wenn man selbst sein samstägliches Heimspiel nicht gewinnt. In jedem Fall sollte die Mertendorfer Reserve, trotz des 7:0-Hinspielsieges im Wethautal; ernst genommen werden. Die Tatsache, dass die SVM – Reserve 4 ihrer bisher 8 „Saale / Unstrut“ – Gastspiele bei der „05 – Dritten“ gewinnen konnte, sollte Warnung genug sein.

Nachdem die Memlebener am letzten Sonnabend Aufstiegs – Aspirant NSV 05 III ärgern konnten, ist es ihnen durchaus zuzutrauen, dass sie in Klosterhäseler erneut punkten. Schon ein Remis würde ihnen Tabellenrang 3 bringen, da die Lossaer Zweite spielfrei ist. Natürlich wird der FSV selbst „Sieggelüste“ hegen und würde bei Befriedigung Selbiger, bis auf einen Zähler an das Wacker – Team heranrücken.

Gleichfalls noch recht gute Aussichten, wenigstens auf einen Tabellenplatz ganz weit oben vorzudringen hätten die Burgscheidunger im Falle eines Sieges (dem 1. im 14. „Saale / Unstrut – Versuch“ überhaupt) bei der Freyburger RSK – Reserve. Die könnte ihrerseits mit einem Heimsieg ihre Saisonbilanz auf 7 – 1 – 7 ausgleichen.

Die Bad Kösener BW – Zweite wird alles daransetzen, sich auf eigenem „Geläuf“ gegen Molau für die 0.3 – Hinspielpleite zu revanchieren. Vielleicht bringt BW – Keeper Hase nach den Offensivkräften der Reinsdorfer vor Wochenfrist, diesmal die Molauer „Abteilung Attacke“ zur „Weißglut“. Den Schier – Schützlingen vom SV 90 ist aber allemal die Wiederholung ihres Hinspielerfolges zuzutrauen.

In den verbleibenden KK – Partien des Samstags ist das Quartett am Tabellenende unter sich. Erfolg und Misserfolg in den Spielen „Karsdorf II – Eckartsberga II“ und „Baumersroda II – Bad Bibra II“, werden zu einem nicht unwesentlichen Teil von der Anzahl der Spieler abhängen, die den Teams aus dem KL – Kader des eigenen Vereins zur Verfügung stehen. Zwei sogenannte „3 – Wege – Spiele“ also.