Kreisklasse Burgenland
21. Februar 2011 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Reinsdorf gewinnt Derby gegen Wacker Elf
Innerhalb von zwei Wochen standen sich die Billroda Verfolger Wacker Memleben und Reisdorfer SV gegenüber. Während sich beide Mannschaften zuvor mit einem Remis trennten legten die Reinsdorfer am vergangenen Samstag einen glatten 2 : 0 Auswärtssieg in Memleben hin. In Klosterhäseler gewannen neun Gleinaer mit 3 : 2.
Zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen standen sich die ärgsten Verfolger von Tabellenführer Billroda, der diesmal erneut spielfrei war, weil der Platz in Tauhardt die Austragung des eigentlich angesetzten Nachholspieles gegen die Karsdorfer Reserve nicht zuließ, die Vertretungen aus Memleben (3.) und Reinsdorf (2.), nun auf dem Wacker–Sportplatz, gegenüber.
In einem Spiel mit wenigen dollen Chancen, hatten die Gastgeber die erste dicke Möglichkeit in Führung zu gehen, aber Nico Broda scheiterte am stark reagierenden Gäste–Torwart Tobias Bornschein (18.). Nach gut einer Stunde hatte Mirco Klein die Riesenmöglichkeit die inzwischen existierende Führung der Gäste (siehe Zahlenspiegel) auszugleichen, schoss die Kugel aber nach seinem Solo durch die RSV–Abwehr aus ca 12 Meter Torentfernung über den Gästekasten (62.). Da Dirk Bornschein auf der Gegenseite kurz vor Ultimo (87.) die bis dahin größte RSV–Chance im zweiten Spielabschnitt auch nicht nutzen konnte, er scheiterte an Wacker–Schlussmann Daniel Blume, musste der Tabellenzweite noch bis zu René Romba´s Tor in der letzten Spielminute um den Sieg bangen.
Die Freyburger Reserve konnte die Niederlage der Memlebener nicht dazu nutzen, den Abstand zum Wacker–Team auf fünf Zähler zu verringern, da sie bei der Eckartsbergaer Zweiten, die sie im Hinspiel noch mit 7:0 abgefertigt hatte, nicht über ein Remis hinaus kam. Die Unstrutstädter mussten bei der im ersten Durchgang dominierenden ESV–Reserve, die, um mit 11 Mann antreten zu können die Dienste des 61-jährigen Arnold Volz in Anspruch nehmen musste, sogar über einen 0:2–Rückstand, der noch höher hätte ausfallen können, quittieren. In Halbzeit 2 hatten die altersmäßig jünger besetzten Freyburger ihrerseits mehr vom Spiel und schafften noch das letztendlich, wie auch vom Gastgeber konstatiert wurde, gerechte Remis.
Bad Bibra´s Zweite konnte mit einem Auswärtssieg (2:0) auf eigenem Platz gegen die Burgscheidunger, die aktuell, neben ihren Platzschwierigkeiten (Platz des SVB noch geraume Zeit nicht bespielbar), auch personelle Engpässe zu beklagen haben, nach Punkten mit den vor ihr platzierten Reserven aus Freyburg und Bad Kösen gleichziehen. Die erste Halbzeit der Partie verlief ausgeglichen und bot ein schnelles und auf gutem Niveau stehendes Kreisklasse–Spiel.
Die ersten gut 20 Minuten nach der Pause gingen beide Kontrahenten ruhiger an, so dass sich ein Spiel zwischen den Strafräumen entwickelte. Dann gab es doch ein paar spektakuläre Situationen zu sehen. In der 70. Minute hatte das SVB–Team doppeltes Pech. Zunächst setzte Johannes David, nachdem er lang angespielt wurde und zwei Fortuna–Verteidiger vernascht hatte, den Ball an die Querstange des Bad Bibraer Gehäuses. Der zurückspringende Ball kam zu Martin Kalbitz, der Maß nahm und auch nur die Torlatte traf. Kurz danach scheiterten beide Kontrahenten erneut am Torgestänge, 73. –SVB und 74. -Fortuna, ehe letztgenannte sich mit zwei Toren in der Schlussphase (siehe Zahlenspiegel) doch noch den Sieg sicherte.
Die bislang recht heimstarken Klosterhäseler, leisteten sich gegen ihren Gast aus Gleina eine derbe Schlappe. Derb deswegen, weil die Gäste nur mit neuen Aktiven angerückt waren und trotzdem die drei Punkte entführen konnten. Kurz vor der Halbzeitpause nahm das Unheil aus FSV–Sicht seinen Lauf, als der Gleinaer Steffen Rose zum ersten Mal zuschlug, bevor er nach knapp einer Stunde noch mal scharf nachwusch. Als der FSV dann innerhalb von 10 Minuten zum Ausgleich kam, schien sich dessen Überzahl doch noch mit einem Happy–End auszuzahlen. Doch da hatten die Hausherren die Rechnung ohne Rose gemacht, der ihnen kurz vor Feierabend mit seinem dritten Treffer des Tages doch noch den K.O. versetzte.
In Baumersroda konnte die gastgebende BSV–Reserve ihre Negativserie von 12 Spielen in Folge ohne Sieg beenden und die Lossaer Eintracht–Zweite mit 2:0 bezwingen. Während die erste Halbzeit ausgeglichen verlief, konnte der Gastgeber im zweiten Spielabschnitt mehr Akzente setzen und sich damit seinen schlussendlichen Sieg auch verdienen. Die größte Chance der Gäste, per Anschlusstreffer noch einmal in Reichweite von eigenem Punktezuwachs zu kommen, vergab auf Eintracht–Seite Ringo Knöbel, der nur die Latte des BSV–Tores traf (75.). Anschließend hätten die Gastgeber ihre Führung bei guten Torgelegenheiten von Silvio Würz und Silvio Rockstroh allerdings auch noch ausbauen können, was ebenfalls misslang.
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