ESG Herrengosserstedt erwartet Brachstedt
27. September 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Naumburger brauchen den Dreier
Wollen 05-er Landesligisten den Anschluss zur Tabellenspitze nicht verlieren, muss gegen Eintracht Elster ein Sieg her – doch vergangen Partien belegen, die Eintracht ist ein scherer Brocken. Auch Herrengosserstedt mit dem Heimspiel gegen Brachstedt eine harte Nuss zu knacken.
Landesliga/Süd - 6. Spieltag am 28. September
Heim | Gast | Anstoß | 2012 / 13 |
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SV Eintracht Elster | Naumburger SV 05 | 15:00 Uhr | 4 : 1 / 4 : 2 |
ESV Herrengosserstedt | SG Blau-Weiß Brachstedt | 15:00 Uhr | 3 : 2 / 1 : 4 |
Bei der Naumburger SV 05 dürfte mittlerweile Tristesse pur herrschen. Seit nun schon drei Pflichtspielen hat man keinen vollen Erfolg landen können. Dem Pokalaus in Thalheim (2:3) und dem mageren Remis in Bennstedt (1:1), beides, bei allem Respekt für diese Teams, im bisherigen Saisonverlauf wahrlich noch keine Überflieger, folgte zuletzt ein alles andere als schmeichelhaftes Heimremis (1:1) gegen das Tabellenschlusslicht. Das roch schon verdammt nach Unterschätzung der bis dahin noch punktlosen Merseburger. Mit der vom überwiegenden Teil der Mannschaft gebotenen Leistung mutierte man zum Aufbaugegner der 99-er. Mit der gleichen Einstellung wie vor Wochenfrist und der Beibehaltung der miserablen Effizienz in Sachen Chancenverwertung in den letzten drei Matches, wird man seitens der
Schwarz-Gelben beim vorjährigen Staffel–Vize SV Eintracht Elster am kommenden Samstag auch nichts reißen können. Um die längste Auswärtsfahrt der Saison nicht auch unter außer Spesen, nix gewesen abhaken zu müssen, muss also in einigen Dingen mehr geboten werden, als zuletzt, denn 4 Punkte bis zur Abstiegszone sind nach einem Drittel der 1. Halbserie fast gar nichts. Da trügt der momentane 5. Rang doch gewaltig.
Was den Merseburgern auf der Naumburger Krummen Hufe mit auf die Sprünge half, kam am letzten Sonnabend sicher in einem gewissen Maß auch den Herrengosserstedtern zu gute. Nach ihrem 4:0–Pokalerfolg beim ESV zwei Wochen zuvor, werden einige Stedtener Akteure in ihrem Hinterstübchen der Meinung gewesen sein, dass man diesen Gegner zu Hause erst recht putzen kann. Wenn der Gegner diese laxe Einstellung dann aber mit seinem Einsatz und auch fußballerischen Mitteln plötzlich ad absurdum führt, ist es meistens schon zu spät, um den Schalter noch umlegen zu können. Den Herrengosserstedternwar ́s wurscht, denn sie kassierten mit ihrem 1. Saisonsieg den Punktedreier ab. Nun winkt sogar schon der nächste, vorausgesetzt, man kann seinem Heimnimbus (2 / 1 / 0) gegen die am Sonnabend in Herrengosserstedt aufkreuzenden Brachstedter per eigenen Sieg wahren. Das dazu ebenfalls reichende Remis wäre dann eher nur ein Trostpflaster.
Landesklasse/St. 6 - 6. Spieltag am 28. September
Heim | Gast | Anstoß | 2012 / 13 |
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Rot-Weiß Weißenfels | FC ZWK Nebra | 15:00 Uhr | 3 : 0 / 1 : 2 |
Die Lauchaer sind durch den vor Saisonbeginn erfolgten Rückzug der Beunaer an diesem Wochenende spielfrei und können sich, wenn man so will, von ihrer ersten Heimniederlage der Saison am letzten Samstag erholen. Nicht so die Nebraer, die am Samstag in die Weißenfelser Nordstadt reisen müssen und hoffen, dort ihre(n) ersten Saisonpunkt(e) einsacken zu können. Betrachtet man sich ihre bisherige Bilanz gegen die Rot-Weißen vom Röntgenweg, scheint tatsächlich etwas für die Unstrutstädter, die erst im sechsten Vergleich mit den Weißenfelsern (Rückspiel der letzten Saison/0:3) gegen selbige zum 1. Mal den Kürzeren gezogen hatten, etwas drin zu sein.
Erstmals kreuzten Vertretungen beider Vereine im Nebraer Landesliga–Premierenjahr 1997/98, das für die Weißenfelser zum (vorläufigen ?) Abschiedsjahr aus dieser Spielklasse wurde, die Klingen. 1:0 und 0:0 hieß es damals aus Nebraer Sicht. Noch besser lief es für den damaligen (noch) 1. FCN, zumindest was die Vergleiche mit den Weißenfelser Nordstädtern betrifft, im Spieljahr 2009/10 mit 2 Siegen (4:1 / 2:0). Dennoch stand am Ende der Serie diesmal der eigene Abstieg. In jedem Fall könnten die Kicker von der Dieter–Höhne–Sportstätte ein Erfolgserlebnis wie damals gerade jetzt gut gebrauchen. Selbst ein Remis wäre, nach dem Motto - Aller (Punkte-) Anfang ist schwer - nicht völlig trostlos.
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