Landesliga, Landesklasse
24. Mai 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Landesklässler müssen Punkten
Unsere beiden Landesklasse-Vertreter müssen weiter um ihren Klassenerhalt kämpfen und haben noch jeweils drei Möglichkeiten die dazu noch notwendigen Zähler zu ergattern. Die in jedem Fall günstigere Ausgangsposition haben die Nebraer, die, nach aktuellem Stand, noch maximal vier Punkte eintüten müssten. Das Team Naumburger BC müssen unbedingt gegen den SV Beuna Punkten, um beim Kampf um den Klassenerhalt noch mitzuspielen.
Landesliga / Süd - 28. Spieltag am 25. Mai
Heim | Gast | Anstoß | Hinspiel | |
---|---|---|---|---|
25.05. | Naumburger SV 05 | SSV 90 Landsberg | 15:00 Uhr | 1 : 0 |
25.05. | SG Herrengosserstedt | SV Romonta 90 Stedten | 15:00 Uhr | 3 : 0 |
29.05. | SG Herrengosserstedt | FSV Bennstedt | 18.30 Uhr | 1 : 1 |
Grenzenlose Pessimisten werden einwerfen, dass beide Regionalvertreter noch nicht endgültig vor dem Abstieg sicher sind. Den Naumburgern fehlt theoretisch noch ein Zähler zur auch rechnerisch, 100%-en Sicherheit und den Herrengosserstedtern deren zweiter Fakt ist allerdings, um auf dem Trip besagter Pessimisten zu bleiben, dass es im Extremfall nur noch einen von beiden erwischen könnte, da von zwei von drei Absteigern definitiv feststehen und das die Friedersdorfer dieses Trio nicht komplettieren werden dürfte angesichts deren nein Zählern Rückstand zum rettenden 13-ter Tabellenrang höchst unwahrscheinlich sein. Dann müssten sie alle ihre vier ihnen verbleibenden Spiele gewinnen und eines der vier auf den Plätzen 10 bis 13 stehenden Teams so dämlich sein, sich noch die (Klassenerhalts-) Butter vom Brot nehmen zu lassen.
In jedem Fall können die Naumburger die Saison im normal üblichen Rhythmus Samstag–Samstag ausklingen lassen, während den SGH–Kickern noch einmal eine englische Woche bevorsteht, ehe auch sie zum Saisonende hin wieder in den Normalmodus umschalten können. Die Domstädter empfangen am Samstag die bereits als Absteiger feststehenden Landsberger, gegen die sie noch kein Landesligaspiel verloren haben. Dabei soll es aus ihrer Sicht natürlich möglichst bleiben, denn sie wollen ihre beiden letzten Saisonheimspiele (außerdem 1 Woche später gegen Bennstedt) dazu nutzen, ihre in dieser Saison äußerst klägliche Heimbilanz (aktuell 5 / 1 / 7) wenigstens noch ausgeglichen zu gestalten.
Obwohl bei ihnen vor dem kürzlichen Derby-Sieg gegen die Kicker vom Halleschen Anger der Heimspiel – Motor auch gehörig ins Stottern gekommen war (nur 1 Zähler aus 4 Spielen) nimmt sich die Heimbilanz der Herrengosserstedter deutlich positiver aus, als die der Domstädter (7 / 2 / 3). Da sie 3 der vier von ihnen noch zu absolvierenden Saisonspiele auf eigenem Platz austragen können, haben sie noch die Chance die Anzahl ihrer Heimsiege in 2012/13 zweistellig zu gestalten. Am Samstag haben sie die vermeintlich leichteste Hürde zum Erreichen diese Zieles zu lösen, denn da erwarten sie die momentan auf Rang 13 platzierten Stedtener (anschließend noch Bennstedt / 7., sowie Zorbau / 6.). Mit einem Sieg könnte das SGH–Team zudem seine Heimbilanz gegen den Vizemeister der Jahre 2010 und 2011 ausgleichen (bisher 0:2 in LK-8 anno 2000/01, sowie 2:1, 0:0 und 2:5 in LL).
Am kommenden Mittwoch reisen dann die Bennstedter im Westzipfel des Burgenlandkreises an. Um ihre Heimbilanz gegen den FSV ebenfalls neutral gestalten zu können, müssten die Herrengosserstedter allerdings mindestens noch zwei weitere Jahre in der Landesliga agieren und dabei jedes Heimspiel (inklusive dem am nächsten Mittwoch) gegen das Team aus dem Saalkreis gewinnen. Bislang zogen nämlich die Eschrich–Schützlinge in allen drei Heimvergleichen mit dem FSV den Kürzeren (1:2 / 1:2 / 1:5). Wie schwer ein Sieg auch diesmal zu realisieren sein dürfte belegt die Tatsache, dass die nach der Hinrunde selbst noch in argen Abstiegsnöten steckenden Uhlmänner sich nach der Winterpause (bisher 27 Pkt.) zum, nach Elster (33 Pkt.), zweitbesten Rückrundeteam gemausert haben und dabei als einzige Vertretung in 2013 noch ungeschlagen sind (8 / 3 / 0).
Landesklasse / St. 6 - 28. Spieltag am 25. Mai
Heim | Gast | Anstoß | Hinspiel |
---|---|---|---|
VfL Halle 96 II | FC ZWK Nebra (N) | 15:00 Uhr | 3 : 1 |
Naumburger BC | SV Beuna (N) | 15:00 Uhr | 0 : 2 |
Am Samstag müssen die Nebraer zunächst bei der zweiten Mannschaft des VfL Halle 96 ran (anschließend bei Rotation Halle und daheim gegen Beuna), die ja am Pfingstsamstag so richtig einen hat gucken lassen, als sie, immerhin das Reserveteam eines Oberligisten, gerade einmal sieben Akteure zum Heimspiel (!!!) gegen den NBC aufbot und (fast logisch) schon bis zur Pause von Selbigem mörderisch abgeschossen wurde (0:9). Den Naumburger war ́s natürlich schnurz.
Ein Sieg ihrerseits beim VfL war gewiss auch so möglich, aber sicher nicht die Aufarbeitung des eigenen, bis dato äußerst ramponierten Torverhältnisses, welches im Abstiegskampf auch noch von Bedeutung werden könnte. Doch zurück zu den Nebraern. Denen wird aller Voraussicht nach nicht so eine schlaraffenlandmäßige Grundlage zur Verbesserung von Punktekonto und Torverhältnis geboten werden, denn die Erstvertretung des VfL spielt diesmal erst einen Tag später, so dass die Unstrutstädter eher mit einem ähnlichen Kaliber der VfL–Reserve rechnen müssen, wie beim Heimspiel auf eigenem Platz, das ja bekanntlich mit 1:3 verloren wurde. Aber wer zuletzt (Pfingsten) beim Tabellenzweiten 1. FC Zeitz gewinnt und zuvor auch die gewiss nicht schwachen Sporaer bezwang, sollte auch in der Lage sein beim VfL zumindest nicht zu verlieren.
Verlieren verboten heißt es am Samstag unumwunden für das NBC – Team, will es nicht riskieren die vor ihm rangierenden, mit großer Wahrscheinlichkeit einzig noch zu überflügelnden Mannschaften völlig (Nebra) bzw. nahezu (Leuna) aus den Augen zu verlieren, denn dass diese beiden in Halle (Nebra bei VfL II und Leuna bei Turbine) gewinnen, ist alles andere, als ein utopisches Szenario. NBC – Gast SV 1916 Beuna wird die Klärung der eigenen, endgültigen Sicherung der Spielklasse außerdem auch nicht auf die lange Bank schieben und sich im Naumburger Stadion mindestens das für ein weiteres Jahr eigene Landesklasse–Zugehörigkeit nötige Remis angeln wollen.
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