Landesliga, Landesklasse
20. April 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Kellerduell in der Landesklasse zwischen NBC und Teuchern
Unsere beiden Landesligisten müssen an diesem Samstag bei Spitzenteams der Staffel antreten. Daraus leitet sich natürlich zwangsläufig die Prognose ab, dass es beide schwer haben werden, ihr Punktekonto aufzustocken. Die Naumburger hoffen dabei, die Heimfahrt ihrer längsten „Dienstreise“ des Spieljahres, nicht wie im Vorjahr (0:3), erneut mit leeren Händen antreten zu müssen.
Landesliga / Süd - 23. Spieltag am 20. April
Heim | Gast | Anstoß | Hinspiel |
---|---|---|---|
SV Eintracht Elster | Naumburger SV 05 | 15:00 Uhr | 4 : 2 |
SG Rot-Weiß Thalheim | SG Herrengosserstedt | 15:00 Uhr | 0 : 0 |
Immerhin reisen sie als bis dato drittstärkstes Auswärtsteam zur in dieser Kategorie führenden Vertretung der Staffel. Allerdings hat die Eintracht mittlerweile auch zu Hause wieder Stärke bewiesen. Nach verkorkstem Saisonstart (analog den Domstädtern), als die Eintracht aus vier Heimspielen nur zwei Zähler holte, hat sie in den folgenden sieben Heimpartien eine 5 / 1 / 1 – Bilanz (zuletzt 3 Siege) hingelegt. Da werden sich die Schwarz-Gelben von der Saale erheblich strecken, vor allen Dingen aber eine bessere Chancenverwertung als zuletzt zu Hause gegen Merseburg abliefern müssen.
Die Herrengosserstedter hoffen bei ihrem Gastspiel in Thalheim auf ein besseres Abschneiden, als bei ihrem letzten Auftritt an gleicher Stelle, wo sie, vor fast einem Jahr (24. ST 2011/12 – 28.04.2012), mit 0:7 böse eingeseift wurden. Trainer Ralf Eschrich und seinen Mannen wird da wohl eher die Wiederholung des eigenen Erfolges vom 02.10.2010 (2:0) vorschweben. Dazu müssten sie den zuletzt zu Hause dreimal ohne Gegentreffer gebliebenen Gastgebern allerdings erst einmal mindestens eine Bude einschenken. Sicher nicht ganz einfach, denn mit neun Auswärtstoren ist man derzeit, gemeinsam mit Landsberg und Dessau, das drittschwächste Offensivteam auf Gegners Platz. Nur Friedersdorf (7) und Kemberg (4) haben in der Fremde noch seltener getroffen. Da die SGH zudem die drittmeisten Gegentore als Gast kassiert hat (27 – Friedersdorf 29 und Kemberg 45), sollte klar sein, an welchen Stellen der Hebel am Samstag angesetzt werden muss, um in Thalheim mindestens zu punkten.
Landesklasse / St. 6 - 23. Spieltag am 20. April
Heim | Gast | Anstoß | Hinspiel |
---|---|---|---|
FC ZWK Nebra | SV Großgrimma | 15:00 Uhr | 1 : 3 |
Naumburger BC | SV Teuchern | 15:00 Uhr | 2 : 1 |
Unsere beiden Landesklasse–Vertreter stecken ja beide nach wie vor im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Nebraer sieht es dabei, bei aktuell vier Zählern Vorlauf auf die Abstiegsränge günstiger aus, als für die Naumburger, die ihrerseits vier Punkte unter der Trennlinie rangieren, damit aber noch keineswegs aussichtslos im Rennen liegen. Sicher ist, dass beide am Samstag Gegner zu Gast haben, die zu schlagen beide in der Lage sein sollten. Den spielstärkeren Gast dürften dabei die Unstrutstädter vor der Brust haben, die den Tabellenachten Großgrimma empfangen, der, nach nur einen Auswärtssieg in der ersten Saisonhälfte, immerhin zwei seiner drei Gastspiele nach dem Jahreswechsel (jeweils 2:1 in Naumburg und Beuna) gewinnen konnte. Aber warum soll den Nebraern nicht dennoch die Wiederholung ihres 3:0 – Sieges im letzten Heimvergleich mit dem SVG (3:0 anno 2009/10) gelingen.
Eigentlich, nicht nur wegen ihrer diffizileren Lage im Gerangel um den Ligaverbleib, sind die Naumburger schon zum Siegen verdammt, denn mit dem Team des SV Teuchern reist nicht nur das abgeschlagene Schlusslicht im Naumburger Stadion an, sondern auch die einzige, auswärts noch sieglose Vertretung der Staffel. Wenn selbst gegen einen Gegner mit einer derart desaströsen Gastbilanz kein Heimsieg gelingen sollte, gegen welchen Kontrahenten sollen dann die für das Erreichen des eigenen Saisonzieles Klassenerhalt noch nötigen Punkte eingeheimst werden? Aber dennoch ist Vorsicht geboten, denn die Teucherner kommen sicher, nachdem sie ihre Negativserie von 11 Spielen ohne Sieg am letzten Samstag gegen Rot-Weiß Weißenfels beenden konnten (2:0), mit gestiegenem Selbstvertrauen in die Domstadt. Ein Sieg ihrerseits würde sie noch einmal zurück ins Geschäft um die Verlängerung ihrer Liga–Zugehörigkeit bringen. Dies gilt es aus Sicht der Gastgeber der samstäglichen Auseinandersetzung zu vermeiden.
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