Landesliga, Landesklasse

13. September 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)

Herrengosserstedt hofft auf ersten Saisonsieg

Fußball Burgenlandkreis

Nach drei Spielen ohne Sieg, tritt das Herrengosserstedter Team zu Hause gegen Liganeuling SG Ramsin an. Die ESG trennen vier Zähler und sieben Tabellenpositionen von den Gästen aus Ramsin. Liga-Mitstreiter Naumburg 05 hat bereits sechs Zähler auf dem Punktekonto und können gegen den FSV Bennstedt um weitere Drei erhöhen.


Landesliga / Süd - 4. Spieltag am 14. September

HeimGastAnstoß2012 / 13
FSV Bennstedt Naumburger SV 05 15:00 Uhr 0 : 0 / 1 : 1
ESV Herrengosserstedt SG Ramsin (N) 15:00 Uhr -

Die Naumburger müssen am Samstag bei ihrem Standardgegner FSV Bennstedt antreten. Nur in einer der mittlerweile 11 Naumburger Landesliga-Saisonen gehörten die Uhlmänner nicht zur Gegnerschaft der Schwarz-Gelben, nämlich als diese sich für die Serie 2001/02 eine Auszeit in der LK/6 genommen hatten. Inzwischen gehören die Bennstedter, die ihre nun schon 15. Landesliga–Spielzeit absolvieren, so zu sagen zum Inventar der zweithöchsten Spielklasse des FSA. Nur die Stedtener sind, mit einer zweijährigen Unterbrechung (1999 – 2001), noch ein Jahr länger dabei. Bislang absolvierten die Bennstedter übrigens 413 Spiele (186 / 103 / 124 – 810 : 623 Tore).

Doch zurück zum Match des vierten Spieltages. Auf dem FSV–Sportplatz haben die Domstädter bis dato eine äußerst magere Punktausbeute zu verzeichnen. Lediglich vier Zähler stehen für sie dort aus neun Gastspielen zu Buche. Ihr bislang einziger Sieg beim FSV ist mittlerweile auch schon wieder 4 1⁄2 Jahre her (3:0 am 21.03.2009). Vielleicht gelingt ihnen diesmal wieder ein solcher. Von den damaligen Torschützen sind die Veteranen Dornau und Krause immer noch bei den 05-ern, die hoffen dass dieses Duo auch diesmal wieder mit den Unterschied ausmacht, an Bord (Proschwitz in Zorbau). Entgegen könnte dem Radig – Team dabei eventuell kommen, dass die Bennstedter, die nach gelungenem Saisonstart (2:0 in Thale), zuletzt zwei Niederlagen einstecken mussten, nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzen werden. Vor allen Dingen die 1:6 – Schlappe vor 14 Tagen in Zorbau könnte dafür der Auslöser sein, zumal sie sich eine Woche zuvor auch erstmals dem 1. FC Weißenfels zu Hause (1:3) hatten beugen müssen.

In eine Nummer ohne bekannte Größen scheinen am Sonnabend die Herrengosserstedter zu gehen, die den absoluten Landesliga–Neuling SG Ramsin empfangen. Im Großen und Ganzen ist dies ja auchso, aber dennoch könnte am Samstag der ein oder andere Akteur im Tross der Ramsiner in Herrengosserstedt aufschlagen, den zumindest die langjährigen ESV (SGH-) Spieler aus Begegnungen mit anderen Landesliga-Vertretungen in den zurückliegenden Spielzeiten kennen, da ja im Ballungsgebiet Bitterfeld–Wolfen–Thalheim etc. einige Akteure mitunter jährlich von einem zum anderen Nachbarn wechseln. Beispiele gefällig? Nils Dobbermann (Friedersdorf, Thalheim, Merseburg 99), Marc Prause (Thalheim, Friedersdorf) und Kai Tkalec (zuletzt Thalheim). Doch dies nur mal nebenbei.

In jedem Fall hat Ramsin gegenüber den Herrengosserstedtern den besseren Saisonstart hingelegt, wie Rang 6 und 5 Punkte (SGR) gegenüber Platz 14 und einem Zähler (ESV) belegen. Dieser Umstand hebt den Klassenneuling sogar etwas in den Favoritenstand. Wenn man ins Kalkül zieht, dass die SGR am ersten Spieltag den Stedtenern, die bekanntlich vor Wochenfrist im Pokal mit 4:0 beim ESV gewonnen haben, zu Hause ein Remis (1:1) abgerungen hatte, könnte einem Böses für das ESV–Team schwanen. Aber es heißt ja immer, dass derartige Überkreuzvergleiche hinken sollen. Bleibt aus regionaler Sicht zu hoffen, dass die Herrengosserstedter dies am Sonnabend per, aus ihrer Sicht bitter nötigem, Heimsieg bestätigen können.

Landesklasse/St. 6 - 4. Spieltag am 14. September

HeimGastAnstoß2012 / 13
SV Rotation Halle BSC 99 Laucha (N) 15:00 Uhr -
FC ZWK Nebra 1. FC Zeitz 15:00 Uhr 0 : 1 / 1 : 0

Die Gemeinsamkeiten zwischen Laucha und Nebra beschränken sich zurzeit in erster Linie auf ihre
geographische Lage (an der Unstrut) und auf die Tatsache, dass beide Vertretungen einen recht schmalen Kader besitzen. Auffälligster Unterschied ist momentan ihre aktuelle Position in der Landesklasse-Staffel 6. Während die Nebraer zum noch punktlosen Trio (neben Turbine Halle und VfL Seeben) gehören und das Tabellenende zieren, können die Lauchaer aus ihrer Sicht mit dem bisherigen Saisonverlauf recht zufrieden sein.

Weitere Unterschiede zwischen beiden Regionalvertretern beziehen sich auf deren kommende Gegner. So müssen die Lauchaer zu Rotation Halle und damit zu einem Match zweier sich bislang unbekannter Kontrahenten reisen, in dem ihre Erfolgsaussichten (wenigstens Remis) aber dennoch größer zu sein scheinen als die der Nebraer, die ihrerseits mit dem 1. FC Zeitz einen langjährigen Rivalen aus gemeinsamen Landesliga- und Landesklassezeiten (insgesamt 23. Punktspielvergleich) zu Gast haben.

Die größere Überraschung wäre am Samstag zweifelsohne ein Erfolg der ZWK–Vertretung gegen den diesjährigen Aufstiegsfavoriten Nummero 1. Ein weiterer aktueller Unterschied zwischen Nebra und Laucha ist der Fakt, dass die Nebraer am Wochenende deutlich mehr unter Siegzwang stehen, als ihr Regionalrivale. Vielleicht können ja beide die vierte Punkterunde zur Sicherung von drei Zählern nutzen. Überraschung hin oder her.

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