Burgenland – Pokal
13. Februar 2012 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Berichte zu den Viertelfinal-Kreispokalspielen
Am vergangenem Samstag, wurden zwei der vier Viertelfinal-Begegnungen ausgespielt. Dabei sind alle Partien mit Saale-Unstrut Beteiligung abgeschlossen. Für das Halbfinale haben sich der 1. FC Nebra, mit einem 1:0 Erfolg gegen den SV Spora qualifiziert sowie der BSC Laucha mit einem 10:1 Sieg gegen Wacker Memleben.
| Datum | Heim | Gast | Ergebnis |
|---|---|---|---|
| 11.02. | 1. FC 1924 Nebra (KOL) | SV Spora (LK) | 1 : 0 |
| 11.02. | SV Wacker Memleben (KK) | BSC 99 Laucha (LK) | 1 : 10 |
| 18.02. | SV Hohenmölsen (KL) | VfB Nessa (LK) | |
| 18.02. | 1. FC Zeitz (LK) | 1. FC Weißenfels (LK) |
1. FC 1924 Nebra – SV Spora 1 : 0 (1 : 0)
1:0 Tom Bruder (24.) Per Freistoßtreffer.
Schiedsrichter: Silvio Schaller – Sven Nielsen (beide Naumburg) und Michael Rustler (Wetzendorf)
Nebra: Michael Barthel – Thomas Knorre, Tobias Breuer, Lars Wagner (68. Oliver Schulschefski), Christian Tesmar, Christian Schmidt, Patrick Samel, Tom Bruder, Chris Linge (86. André Gollmann), Manuel Schulze, Jan Domschky (89. Christopher Weihrauch);
Spora: Mario Wolske – Toni Beer, Nino Kloss, Daniel Kröber, Sven Starke, Steffen Hüfner (46. Stefan Zeh), Oliver Pohl, Marcus Piller, Kay Daumann, Martin Menzel, Rico Schneider;
Das Nebraer Team kam mit den winterlichen Platzverhältnissen etwas besser zurecht, als die Gäste aus Spora. Daraus ergaben sich zahlreiche Torchancen zugunsten der Gastgeber. In der 24igsten Minute verwandelt Tom Buder einen Freistoß, zum 1:0 für den 1. FC Nebra. Weitere Torchancen durch Chris Linge (60.) und Manuel Schulze (75.,78.) brachten keine Resultatsverbesserung.
SV Wacker Memleben – BSC 99 Laucha 0 : 3 (1 : 10)
0 : 1 Lucas Hoffmann (33.) Kommt nach einem abgefälschten Schuss eines Mitspielers von der Strafraumgrenze in Ballbesitz und vollendet ins linke, untere Eck.
0 : 2 Alexander Saal (40.) Tunnelt, nach Doppelpass mit Bothe über die rechte Angriffsseite, den Wacker–Keeper aus ca. 8 Meter Torentfernung.
0 : 3 Mario Bothe (45.) Kopfball aus aucht Meter Torentfernung ins linke, obere Eck, nach Flanke von der linken Seite.
1 : 3 Markus Konieczny (55.) Kommt nach langem Ball über die Abwehr von Neuzugang Martin Thurig in Ballbesitz und trifft mit 13 Meter Außenristschuss an den rechten Innenpfosten.
1 : 4 Mario Bothe (57.) Kommt nach Ballverlust in der Wacker–Abwehr in Ballbesitz, geht allein auf Wacker–Goalie Habel zu und vollendet flach ins linke, untere Toreck.
1 : 5 Ronny Battke (62.) Per, aus Sicht der Gastgeber umstrittenen, Foulstrafstoß der Marke im Zweifel zu Gunsten des Angreifers, nach Zweikampf zwischen Kretzschmar und Hoffmann.
1 : 6 Ronny Battke (74.) Per (diesmal eindeutigen) Foulstrafstoß , nach Foul von Schmidt an Bothe.
1 : 7 Thomas Elste (78.) Schließt Solo mit 10 Meter Lupfer über Torwart ab.
1 : 8 Christian Mika (83.) Abstauber, nachdem Thomas Elste, per Schuss fast von der rechten Grundlinie, nur den Pfosten getroffen hatte.
1 : 9 Lucas Hoffmann (87.) Überlistet Memlebener Abseitsfalle per Allein–Durchbruch und vollendet flach ins rechte, untere Toreck.
1 : 10 Thomas Götze (90.) Per Abstauber, nachdem der kurz zuvor eingewechselte Reserve-Keeper der Gastgeber den Ball nach einer Flanke von links nicht festhalten konnte.
Schiedsrichter: René Hoffmann (Krumpa) – Jens Nägler (Wohlmirstedt) und Gert Vogt (Nebra)
Memleben: Mario Habel (84. Daniel Blume) – Ralf Kretzschmar, Steffen Rudolph, Kevin Walter, Rocco Schmidt (74. GRK), Rainer Stahr, Markus Konieczny, Martin Thurig, Christopher Radenz (70. Matthias Dessau), Sebastian Danek, Nico Broda;
Laucha: Sebastian Barth – Ronny Battke, Matthias Meißner, Alexander Saal, Mario Bothe, Thomas Götze, Christian Schulze (46. Toni Schröder), Thomas Elste, Felix Neumann (60. Christian Mika), Marcus Jung, Lucas Hoffmann;
Im Duell zweier ungleicher Kontrahenten (3 Spielklassen Unterschied) setzten sich erwartungsgemäß die Gäste aus Laucha durch. Auf schwer bespielbaren Schneeboden konnte der gastgebende Kreisklasse–Fünfte das Spiel allerdings ergebnistechnisch über eine halbe Stunde offen halten. Nachdem die Glockenstädter den (Tor-) Bann mit dem 0:1 dann doch durchbrochen hatten, stellten sie mit zwei weiteren Treffern noch vor dem Seitenwechsel schon die Weichen für ihren Halbfinaleinzug. Als die Gastgeber wenige Minuten nach dem Seitenwechsel, durch ihren Torschützen vom Dienst, zum 1:3 – Anschlusstreffer kamen, schien für sie zumindest ein respektables Endergebnis im Bereich des Möglichen zu liegen. Ein Doppelschlag der 99-er, quasi als deren Antwort auf den, wie sich später herausstellte, Ehrentreffer der Wackeraner, sowie eine GRK für die Hausherren eine gute Viertelstunde vor Spielschluss, in deren Schlepptau es noch fünfmal in ihrem Kasten einschlug, ließen diese Hoffnung aber nicht in Erfüllung gehen.
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