Kreisklasse Saale-Unstrut
30. Mai 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)
Berichte zum 23. Kreisklasse-Spieltag
Tja, wer hätte dies bei Serienhalbzeit noch wirklich für möglich gehalten, dass der Kampf um den Staffelsieg zum Saisonende hin noch einmal Fahrt aufnehmen würde. Damals führte die Bad Kösener Reserve mit 9 Zählern vor den Molauern und mit deren 7 vor der BSV – Reserve die Tabelle an. Mittlerweile ist der Vorsprung der Blau-Weißen zu den Baumersrodaern fast im gleichen Maß größer geworden (5 Pkt.), wie der zu den Molauern mittlerweile geschmolzen ist (6 Pkt.).
FSV Klosterhäseler – FC RSK Freyburg II 6 : 2 (2 : 1)
1:0 Patrick Krumbholz (4.)
1:1 Christian Hetzschold (10.)
2:1 Ronald Bilkenroth (25.)
3:1 Philipp Saal (65.)
4:1 Tobias Unterberg (70.)
5:1 Patrick Krumbholz (75.)
5:2 Christian Hetzschold (89.)
6:2 Martin Zeiger (90.)
FSV T. Stempner – M. Block, R. Bilkenroth, T. Schöneburg, S. Heider (53. – S. Iwanow), P. Krumbholz (85. – M. Zeiger), T. Unterberg, K. Spiegler, P. Saal (SF), T. Jakisch, C. Ziegler
RSK II O. Pätzold – N. Schmiedl, M. Böhme (SF), C. Hetzschold, A. Wiedecke (65. – M. Schumann), C. M. Bode, M. Goette, S. Sorge, R. Handloike, D. Schneider (78. – B. Lehwald), A. Becherer
Schiedsrichter Rolf Rösler (Bachra)
Besonderes Ereignis RSK – Keeper O. Pätzold hält einen von Tobias Schöneburg getretenen, zuvor an Philipp Saal verwirkten, Foulstrafstoß (80.)
SV Burgscheidungen – SG Fortuna Bad Bibra II 2 : 2 (0 : 1)
0:1 Mirco Klein (16.) Per, aus Gastgebersicht, nicht restlos zweifelsfreiem Foulstrafstoß.
1:1 Mark Stichling (49.) Mit einen perfekt geschossenen Freistoß, aus 18 Metern flach ins linke, untere Toreck.
2:1 Thomas Tümmel (77.) Per Kopfball aus fünf Metern, nach Flanke von Martin Kalbitz, der sich zuvor stark über die linke Außenbahn durchgesetzt hatte.
2:2 René Becher (93.) Aus ca. fünf Metern setzte er sich, gegen eine durcheinander geratene Abwehr, nach einen Freistoß aus ca. 20 Metern, mit einen Flachschuss durch.
SVB D. Bornschein – J. David, A. Lenz, R. Schneider, M. Stichling, P. Thieme (92. – K. Friedrich), O. Schulze (67. – B. Schmidt), U. Meißner (SF), M. Kalbitz, T. Kunth, T. Tümmel (90. – D. Grune)
SGF II D. Blume – R. Berger, S. Unrein (SF), S. Haueis, R. Becher, J. Stöhr, T. Ebbers (53. – J. Bergmann), P. Iwanow, L. Tänzer, T. Müller, M. Klein
Schiedsrichter Andreas Luther (Naumburg)
Baumersrodaer SV II – Gleinaer SV 1 : 0 (0 : 0)
1:0 Steffen Bäcke (87.) Per 8 Meter–Schuss ins rechte, obere Eck, nach von Steffen Adamski schnell ausgeführtem Freistoß zu Thomas Eberhardt, dessen Ballannahme mit der Brust und anschließender Ablage zum Torschützen.
BSV II S. Fabich – D. Skupin, C. Knauth, M. Adamski, E. Pitka (76. – T. Eberhardt), C. Ehrt, T. Bäcke, T. Dönicke (76. – S. Adamski), S. Rockstroh (SF), D. Trautmann (46. – S. Bäcke), M. Brzuska
GSV R. Morche – H. Winzer, K. Werner, J. Blankenburg, F. Linke (SF), B. Patschäke, P. Illig (50. – S. Rose), S. Schönhardt (87. – T. Münster), R. Joppich, J. Wunder (68. – D. Illig), R. Winkler
Schiedsrichter Jens Nielsen (Naumburg)
Besonderes Ereignis GSV – Keeper R. Morche fischt den Ball, bei einem von Sascha Fabich getretenen, zuvor an Silvio Rockstroh verwirkten, Foulstrafstoß, aus seinem rechten, unteren Eck (60.).
SG Herrengosserstedt III – SV Mertendorf II 3 : 1 (2 : 0)
1:0 Michael Schmidt (28.)
2:0 Sandro Berbig (38.)
2:1 Daniel Rothe (63.) Eigentor
3:1 Michael Schmidt (70.)
SGH III M. Schmidt (II) – C. Litzrodt, D. Rothe, F. Bachmann, M. Gebhardt, M. Schmidt (I), S. Berbig, M. Huthuff (53. – M. Müller), M. Feiler (70. – M. Franke), T. Wenkel (SF)
SVM II M. Seyfarth – A. Reimers, F. Schimpfermann, P. Exner, T. Herrmann, C. P. Bornschein, C. Walther Leon, T. Kretzschmar, F. Kühn (SF), J. Schaumburg, M. Kopka
Schiedsrichter Klaus Schiele (Lossa)
BSC 99 Laucha II – SV Molau 0 : 2 (0 : 1)
0:1 Ricardo Schäler (36.)
0:2 Stefan Rzepkowski (51.)
BSC II C. Mika – M. Jäger, T. Schröder, K. Weisse, S. Müller, T. Wolf, M. Jakschik, C. Jung (SF), F. Neumann, M. Maul, S. Hölger
SVM M. Tröger – J. Vogt, T. Wichert (84. – M. Willem), T. Karl, S. Rzepkowski, L. Werner, R. Schäler, F. Scheibe, A. Seyfarth, D. Müller, M. Riebel
Schiedsrichter Siegfried Zille (Gernstedt)
SV Wacker Memleben – SG Blau-Weiß Bad Kösen II 0 : 5 (0 : 2)
0:1 Maik Jäschke (17.) Aus einem Gedränge im SVW–Strafraum.
0:2 Christian Ratzka (44.) Per 25 Meter–Schuss ins rechte, obere Eck.
0:3 Maik Jäschke (52.) Mit einem 20 Meter–Heber.
0:4 Michael Seitz (71.) Per 20 Meter–Flachschuss ins rechte, untere Eck.
0:5 Christian Ratzka (83.) Locht aus Nähe der Torraumgrenze ins linke, untere Eck ein, nachdem er zuvor 3 Gegenspieler vernascht hatte.
SVW M. Habel (SF) – K. Walter, S. Rudolph, N. Broda, R. Schmidt, M. Thurig, S. Kämpfer, F. Poleske, D. Wenzel, S. Danek, D. Walter
BW II M. Haller – M. Krause (46. – M. Strohbach), F. Decker, M. Ruhm, R. Erfurth, K. Thrömer, O. Kloskowski (SF), M. Seitz (80. – T. Decker), C. Ratzka, M. Jäschke, T. Lenz (81. – U. Schunke)
Schiedsrichter Dieter Meißner (Karsdorf)
SV Molau – SV Burgscheidungen 3 : 0 (3 : 0)
1:0 Lukas Werner (11.)
2:0 Ricardo Schäler (27.)
3:0 Alexander Seyfarth (33.)
SVM M. Tröger – J. Vogt, T. Karl, S. Rzepkowski (85. – F. Börner), L. Werner, M. Willem (56. – J. Mächler), R. Schäler, F. Scheibe, A. Seyfarth, D. Müller, M. Riebel (SF / 46. – M. Maibaum)
SVB D. Bornschein – J. David (55. – M. Stichling), A. Lenz, R. Schneider (35. – C. Stichling), P. Frischbier, P. Thieme, O. Schulze, U. Meißner (SF), M. Kalbitz, T. Kunth, T. Tümmel
Schiedsrichter Jens Nielsen (Naumburg)
Am Samstag ließen die Kurstädter aber nichts anbrennen und verhinderten ein weiteres Schrumpfen des Sicherheitsabstandes zu ihrem einzig verbliebenen Konkurrenten um den Aufstieg, mit einem glatten Sieg bei den Memlebenern. Auf dem Wackersportplatz war schon bei Halbzeit, als die Gäste mit 2:0 vorn lagen, abzusehen, wer diese Partie gewinnen wird, zumal die Gastgeber, da sie wieder einmal gerade so mit kompletter Startformation ins Match gehen konnten, im zweiten Spielabschnitt keine frischen Kräfte mehr zur Verfügung hatten, um eine erfolgversprechende Aufholjagd zu starten. Im Gegenteil, der Spitzenreiter erhöhte den Spielstand kontinuierlich um noch drei weitere Treffer zum Endergebnis.
Damit pegelte sich ihr Vorsprung auf die Molauer (vorerst ???) auf die vor dem Wochenende vermuteten drei Zähler ein. Die gewannen nämlich ihre beiden Wochenendspiele mehr oder weniger klar. Zunächst kassierten sie am Samstag, nachdem sie schon das Hinspiel auf eigenem Platz mit 7:1 gewonnen hatten, auch im Re–Match bei den Lauchaern, die, wie die Memlebener, gerade so 11 Aktive aufbieten konnten, alle drei Punkte ab (2:0 – Sieg). Durch diese Niederlage und weil alle drei bis dato direkt hinter ihnen platzierten Teams punkteten, fielen die Glockenstädter von Rang sechs auf neun zurück. Durch ihren, fast auf den letzten Drücker (87.) erzielten Sieg (1:0) im Nachbarschaftsduell mit den Gleinaern, steht jetzt schon (3 ST vor Saisonende) fest, dass die Baumersrodaer Reserve die Saison auf Rang drei beenden wird.
In einem weitestgehend ausgeglichenen Spiel hatten das BSV–Team die größere Anzahl klarer Torchancen und gewann daher nicht unverdient. Den ersten Hochkaräter im Spiel hatten allerdings die Gleinaer, aber Bernd Patschäke setzte die Kugel bei seinem Schuss von der Srafraumgrenze, knapp links neben das Tor (25.). 10 Minuten später verhinderte GSV–Keeper Ricardo Morche, bei einem 25 Meter–Schuss von Daniel Skupin, die Führung der Hausherren.
Wenige Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff schoss Michael Brzuska das Spielobjekt, nach einer Linksflanke von Tino Dönicke, völlig freistehend aus 8m dem Gäste–Torwart in die Arme (51.). Die Krönung einer vergebenen Chance schaffte Sascha Fabich, der bei seinem Strafstoßversuch in GSV–Goalie R. Morche seinen Meister fand (60.), bevor dann dem zur zweite Halbzeit eingewechselten S. Bäcke kurz vor Ultimo doch noch die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren gelang.
Die Burgscheidunger verpassten es am Samstag an der BSV–Zweiten dran zu bleiben, da sie sich zu Hause gegen Bad Bibra II in der Nachspielzeit noch den Ausgleichtreffer ihrer Gäste einfingen. Die Fortuna war zunächst auch nach rund einer Viertelstunde (16.) in Führung gegangen, als Mirco Klein einen aus SVB–Sicht umstrittenen Strafstoß im Netz versenkte. Zuvor schienen die Gastgeber die Partie immer mehr in den Griff zu bekommen und hatten dabei auch die erste Großchance im Spiel, doch Martin Kalbitz verfehlte das Gästegehäuse mit seinem Schuss aus 20 Metern denkbar knapp.
Die SVB–Maschinerie kam nach dem Gästetreffer etwas ins Stocken, kam dann aber recht schnell wieder ins Rollen. Ab der 35. Minute mussten die Gäste geraume Zeit mit 10 Akteuren auskommen, da sich Thomas Ebbers verletzte und sie erst wenige Minuten nach dem Seitenwechsel Ersatz heran beordert hatten. In der Schlussphase der ersten Halbzeit haderten die Gastgeber zweimal mit den Entscheidungen des Referees. Zunächst hatte er dem vermeintlichen Ausgleistreffer des SVB, als T. Tümmel den Ball nach einer ungewollten Kopfballvorlage der Gästeabwehr einnetzte, die Anerkennung versagt, worauf sich weder Gastgeber, noch Gäste einen Reim machen konnten (43.).
Nur wenig später fühlten sich die Gastgeber erneut benachteiligt, als ein aus ihrer Sicht klares Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum, nicht mit dem erwarteten Strafstoß geahndet wurde (45.). Obwohl die Gäste sich kurz nach dem Start der zweiten Halbzeit wieder mit 11 Akteuren am Spiel beteiligen konnten, behielt der SVB den Hut auf und konnte die Partie drehen. Da man aber weitere sehr gute Chancen nicht zu nutzen verstand (u.a. Tümmel, Kunth) reichte es letztlich doch nur zu einem Remis, da die Fortuna in der Nachspielzeit noch den Ausgleich schaffte. Auch hier ging man mit dem Schiri nicht ganz konform, da dieser, anstatt der von ihm angezeigten drei Minuten, 4 1⁄2 Minuten nachspielen ließ. Allerdings sollte dabei auch berücksichtigt werden, dass für Schiedsrichter die Richtlinie (kein Zwang) besteht, dass er in diesem Fall pro Einwechselung noch je eine 1⁄2 Minute nachspielen lassen sollte, um den Spielerwechseln in der Nachspielzeit das Verzögerungspotenzial zu nehmen. Letztendlich gestanden die Gastgeber aber ein, dass sie den Sieg in erster Linie wegen ihrer ungenügenden Chancenverwertung versiebt hatten.
Nach fast 4 Jahren (zuletzt am 22.08.2009 mit 4:1) konnte der FSV Klosterhäseler die RSK–Reserve wieder einmal bei sich bezwingen. Nach Ende der ersten Halbzeit war allerdings noch nicht abzusehen, dass er dies letztlich recht deutlich schaffen würde. Die schnelle Führung der Hausherren (4.) beantworteten die Jahnstädter relativ zügig mit dem Ausgleich (10.). Da den drückend überlegenen Gastgeber bis zur Pause nur noch ein weiterer Treffer gelang, gingen die Freyburger mit der berechtigten Hoffnung in den zweiten Spielabschnitt, beim FSV, wie in den letzten beiden Jahren, erneut punkten zu können. Doch ab Mitte der zweiten Halbzeit nahmen diese Hoffnungen rapide ab, denn da erzielten die Knorr–Schützlinge im 5-Minuten-Abstand drei Treffer in Folge. Selbst die vermeintliche Ergebniskosmetik der Gäste eine Minute vor Ultimo, konnten die FSV-Kicker noch mit dem 6:2 kontern.
Diesmal hatten die Mertendorfer keinen Spieler mit dem Kaliber eines Sebastian Schöbel (vergangenes WE 3 Treffer beim 3:3 bei Spitzenreiter Bad Kösen II) in ihren Reihen und verloren auch prompt bei der SGH–Dritten. Dabei erzielten sie den im Endergebnis auf ihrer Seite angezeigten Treffer (3:1) auch noch nicht einmal selbst, sondern unter ungewollter Mithilfe des auf Gastgeberseite im Feld eingesetzten Torhüter D. Rothe. Trotz ihres Sieges wurden das SGH–Team in der Tabelle vom weiterhin punktgleichen FSV Klosterhäseler überholt, da der seine Tordifferenz durch den höheren Sieg gegen Freyburg II entsprechend verbessern konnte.
Bleibt noch das am Sonntagmorgen ausgetragene, ursprünglich an Pfingsten geplante, NHS zwischen Molau und Burgscheidungen. In diesem fielen, wie schon im Hinspiel, erneut drei Tore. Auch diesmal fielen alle 3 in einer Halbzeit. Doch nicht nur der Zeitraum wann sie fielen, sondern auch die Verteilung für wen sie fielen, war gegenüber der Begegnung im letzten September in Burgscheidungen eine andere. Während die Tore beim 2:1 für den SVB im Spätsommer 2012 in der zweiten Halbzeit zu Stande kamen, waren die Buden beim 3:0–Sieg des SVM am Sonntag schon beim Halbzeitpfiff des Schiris Geschichte. Da die meisten Spieler beider Mannschaften schon am Samstag am Ball waren, fehlte ihnen dann im zweiten Durchgang auf dem wegen anhaltendem Regens tiefen Untergrund des SVM–Platzes auch etwas die Kraft, um noch großartige Akzente setzen zu können.
FUßBALL - Burgenland
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